2023 Havaneser Abenteuer mit Luzie, Beany, Djulja und Adella

Anfang Dezember hatten wir ein bisschen Schnee. Der war aber leider ziemlich schnell wieder weg. Außer dem Dauerregen war das Wetter fast wie im April. Von strahlender Sonne bis Nebel war alles an Wetter bei uns geboten. :-) Vielleicht wird es ja im Januar besser. :-) Allen Havaneser Freunden und Liebhabern der Rasse wünsche ich
ein frohes und glückliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024. 

Bis Mitte Oktober hatten wir doch tatsächlich noch hochsommerliches Wetter. Aber die Bäume haben schon ihre Herbstfarben angelegt. Es duftet nach Zwiebelkuchen und der "neue Süße" wird überall angeboten.
Ein letztes Mal war ich mit den Havis im Garten meiner verstorbenen Mutter um den Rasen zu mähen. Das Haus hat einen neuen Besitzer gefunden, und die junge Familie wird es bald mit fröhlichem, buntem Leben füllen. 

Die große Sommerhitze ist erstmal vorrüber. Es wird schon langsam herbstlich. Besonders morgens wenn das Gras noch nass ist. Djulja und auch ihre Mutti Beany finden das ganz toll. Beide lieben es durch das nasse Gras zu rennen. :-) An den wieder hochsommerlich heißen Tagen war ich mit den Havis im Wald spazieren. Das war keine gute Idee. Die Mücken hatten großen Appetit auf Menschen- und Hundeblut. Am nächsten Tag waren die Havis und ich voller Mückenstiche.

05.08.2023 VK Verbandssieger-Schau 
Meine erste Klubschau im Verband für Kleinhundezüchter, und meine erste Fahrt mit einem gemieteten Wohnmobil. Beides war ein echtes Abenteuer und hat mega Spaß gemacht. Die Havis und ich haben uns ziemlich wohl gefühlt in dem Camper. Der Wohnmobil Standplatz war direkt neben dem Bürgerhaus indem die Klubschau stattfand. Und ich war  am Freitag Nachmittag nicht die erste die auf dem Standplatz eintrudelte. Abends standen dann fünf Wohmobile in einer Reihe. :-) Am Samstag fand die Klubschau statt und ich hatte Djulja für die Jugendklasse und Beany für die Offene Klasse gemeldet. Beide wurden, bei starker Konkurenz, in ihrer Klasse auf den 2. Platz gerichtet. Ich habe mich riesig über den tollen Erfolg meiner beiden Havi Mäuse gefreut. Luzie und Adella waren natürlich als Begleitung mit dabei. 

Jetzt gehen wir wegen der Hitze wieder früh am Morgen Gassi. Frauchen fällt das frühe Aufstehen nicht leicht. ;-) Und auch die Havis sind je nach Wetterlage oft noch müde morgens. Mittags sind wir dann im Garten und lassen die Seele baumeln.
Und wenn es nicht ganz so heiß ist gehen wir auch mal an den Baggersee. Djulja hat ihre Freude am Wasser wieder entdeckt. Sie ist sogar ein paar Meter in den See hinein geschwommen.  Bis auf Adella, die als Welpe eine schlechte Erfahrung mit Wasser gemacht hat, baden alle meine Havis sehr gerne. 
An drei Vormittagen in der Woche sind die Havis jetzt wieder berufstätig und passen auf unsere Wohnung auf. Auch mit vier Havis klappt das inzwischen sehr gut. Das wilde Chaos beim Nachhausekommen ist (fast) schon Geschichte. Meine kleine, wilde Djulja hat ihre Nage- und Zerkleinerungs-Phase überwunden und Frauchen freut sich, dass die neuen Möbel heil bleiben. :-)

War das ein Gewusel heute in meinem Garten! Fünf Havaneser of Lillipons Rainbow und Fridas Havi Freundin Lotti. Wir hatten Besuch von Beanys Tochter Caramel ChaCha (Frida) aus dem C-Wurf, Vater der Welpen ist Ricci Alcado. Frida ist eine gelungene Mischung aus Beanys und Riccis Genen. Sie wurde in der Farbe rotzobel mit weißen Abzeichen geboren und sieht ihrer Halbschwester Djulja sehr ähnlich, finde ich. Mutti Beany hat ihre Tochter auch gleich erkannt und einer kritischen Geruchsprobe unterzogen. :-)

 Auch Oma Luzie und Tante Adella haben sich gefreut Frida wieder zu sehen. Nur das Nesthäkchen Djulja wusste mit den beiden fremden Havis erst mal nichts an zu fangen. Sie war etwas irritiert da sie ihre Halbschwester noch nicht kannte. Diese dem restlichen Rudel aber nicht unbekannt war. ;-) Nach erster Skepsis wurde auch Züchterfrauchen von Frida liebevoll begrüßt. Ich habe mich dann mit Krallen schneiden gleich wieder unbeliebt gemacht bei der süßen Maus. Mit einem Keks und einigen kleinen Leckerli hat sie es mir aber verziehen. 
Vielen Dank Manuela für euren lieben Besuch. Es war ein schöner "Hundeschwatz" und ich habe mich sehr gefreut Frida wieder zu sehen. Sie hat sich zu einer richtig schönen Havaneserin entwickelt und wird von ihrer Familie und Havi Lotti sehr geliebt.  

Meine Havaneser "of Lillipons Rainbow" unterm echten Regenbogen. Nach abendlichem Gewitter zeigt sich vor der Kullise des Südschwarzwalds sehr häufig ein wundervoller Regenbogen. Oft ist der Regenbogen sogar doppelt zu sehen. Aber zum ersten Mal blieb er lange genug in so kräftigen Farben, dass ich meine Havis davor fotografieren konnte. 

Am Forchheimer Baggersee wird noch Kies gebaggert. Er ist deshalb nicht zum Baden frei gegeben. Einen Teil des  Sees hat eine Anglergemeinschaft für ihr Hobby gepachtet. Am See fanden auch zwei Esel eine neue Heimat. Sie kamen aus schlechter Haltung und haben rund um den See ein richtiges Paradies. aber auch eine wichtige Aufgabe. Sie beweiden das Gelände um den See damit es nicht vollständig zu wächst. Ab und zu fahre ich mit den Havis zu meiner Schwester an den See, die sich um die Esel kümmert.

Ostern steht vor der Türe und Frauchen hat die Osterdeko im Garten aufgehängt. Natürlich mussten meine Havis gleich für ein Foto davor posen. :-) Überall malen die Frühlingsblüten bunte Tupfen ins frische Grün. Die wilden Obstbäume blühen und die Sonne tut beim täglichen Gassi einfach gut. 
Djulja ist bereits 11 Monate alt. In wenigen Tagen feiert sie ihren ersten Geburtstag. Wow, die Zeit ist mal wieder wie im Flug vergangen. Aus einem wilden, rothaarigen Welpenmädchen ist eine wunderschöne, fröhliche, immer noch wilde, und immer noch rothaarige Junghüdin geworden. :-) Und es macht so viel Freude mit meinem kleinen Havaneser Rudel.  Die vier Havis verstehen sich  hervorragend. 

Hinter den Havis und mir liegen anstrengende Wochen und Monate. Anfang Februar verstarb meine Mutter nach kurzer, schwerer Krankheit. Luzie und Djulja hatte ich im Januar noch zu einem Besuch mit ins Pflegeheim genommen. Meine Mutter hat sich sehr darüber gefreut die beiden Havis zu sehen und zu streicheln. Danach hat sie leider sehr schnell abgebaut und ein weiterer Besuch mit den Hunden war nicht mehr möglich. Dass die Havis zu viert sind und dadurch keine echte Langeweile aufkam wenn sie mal öfter alleine bleiben mussten, war mir eine große Erleichterung. In der zweiten Februarwoche kam dann auch endlich wieder die Sonne heraus und die Spaziergänge wurden wieder länger. 
Wir freuen uns auf den Frühling. Die ersten Osterglocken blühen schon.

Die Sonne haben wir im Januar nur selten gesehen. Zwar war es Anfang Januar sehr mild mit bis zu 19°, dafür aber oft regnerisch. Ab Mitte des Monats fielen die Temperaturen doch der Schnee hat es nur bis ins obere Glottertal geschafft. Wir liegen etwas tiefer und bei uns kamen leider nur ein paar einzelne Flöckchen an. Im Moment ist es zwar trocken und kalt, aber ein eisiger Ostwind bläst. Da trägt sogar Beany gerne ihre Jacke. ;-)

Wir sind entspannt ins neue Jahr gerutscht. Djulja war bei ihrem ersten Feuerwerk etwas irritiert, fand dann aber ihre getrocknete Pferdelunge viel interessanter wie das Geböller vor den Fenstern.  Und Luzies 9. Geburtstag am 02. Januar war ein ausgepsrochen milder und sonniger Januartag.  Es gab keine Silvesterknaller mehr und die Mädels konnten sich ohne Leinen austoben.