Havaneser Abenteuer 2024


Das war ein ereignisreiches Jahr 2024. Es ist quasi im Sauseschritt an uns vorbei geflogen. Und deshalb lasse ich mit meinen vier Havaneser Mädchen das Jahr nun ruhig ausklingen. Wir chillen bei schlechtem Wetter auch gerne zu Hause. :-)
Oft im Herbst haben wir dicken Nebel hier unten. Dann fahre ich mit dem Camper gerne hoch in den Schwarzwald. Die Nebelgrenze ist oft schon in Waldkirch, nur wenige Meter höher gelegen. Oder noch höher auf unserem Hausberg Kandel (1234 m). Auch meinen Havis macht es mehr Spaß in der Sonne ihre Gassi Runde zu laufen.  

 


Der Herbst ist da. :-) Und wir freuen uns dass es nochmal richtig schön warm geworden ist. Meine Havis bringen jetzt täglich vom Gassi die bunten Herbstblätter mit.  Um dem Baulärm der neu installierten Heizung im Haus zu entgehen war ich nochmal mit dem Camper für paar Tage am Tunisee. Auf dem Campingplatz Tunisee ist das Mitbringen von Hunden erlaubt. Es darf auch ein Hundezaun vor dem Camper aufgestellt werden. Aber die Hunde dürfen weder auf die Wiesen des Campingplatz noch über den Platz selbst laufen. Das war leider nicht so schön. Trotzdem habe ich den Aufenthalt mit Blick auf den See sehr genossen. 


Schön war´s! Drei Tage Auszeit auf dem CP Schuttern See bei Friesenheim. Hunde sind da wirklich willkommen. Für die Wuffs gibt es auf der anderen Seite vom See eine Hundewiese und ein Hundestrand. Das Wasser ist sehr klar. Alle Camper waren entspannt gegenüber den Hunden und ihren Besitzern, was ich als sehr angenehm empfand. Die Havis und ich haben uns dort sehr wohl gefühlt. Und dieses Mal waren die Havis auch im See zum schwimmen. Na bis auf Adella, die aber auch bis zum Bauch ins Wasser ging. ;-) Da im Wetterbericht aber schon die nächste Hitze angekündigt war, hatte ich geplant nur von Sonntag bis Mittwoch zu bleiben.  

Für ein langes Wochenende wollte ich der schwülen, stickigen Luft bei uns entfliehen. Ziel war der Campingplatz Weiherhof am Titisee. Trotz Hochsaison und Schulferien hatte ich Glück und fand einen Platz in der zweiten Reihe zum Ufer. Es war super schön am See. Klare Luft, angenehme Sommer-Temperaturen, und der See war mit 20° optimal zum Baden. Nur meine vier Havaneser wollten gar nicht schwimmen gehen. Nicht einmal Djulja wollte sich tiefer wie bis zum Bauch ins Wasser vorwagen. Vielleicht beim nächsten Mal. 

nach dem Baden

02.08.2024 Bevor die große Hitze kam war ich mit den Havis am "Lossele" zum Abkühlen. Durch die Schwüle ist schon morgens jede Bewegung anstrengend und Luzie mag nicht gerne schon Gassi gehen. So ein frühes Bad dagegen finden meine Havis toll. Sogar Adella traut sich an der Stelle ins flache Wasser. Sie kann auf den Grund sehen und hat deshalb keine Angst vor dem Wasser.

Letztes Jahr fuhr ich zur VK Vereinssiegerschau noch mit einem gemieteten Wohnmobil und dieses Jahr mit dem eigenen Camper. Das Campen hat mir auch dieses Jahr mega Spaß gemacht. Aber der Spaß wurde doch deutlich getrübt von der sagenhaften Hitze die ab Samstag Vormittag herrschte. In der Ausstellungshalle war es stickig und kaum zum aushalten warm. Ich hatte nur Djulja für die Show am Samstag und Sonntag gemeldet. Ihre Mutti Beany hat leider keine Freude mehr im Ring zu laufen. Djulja dagegen hat sich im Ring hervorragend präsentiert. Sie kam im Gegensatz zu mir mit der Hitze super klar. Mit einem V3 erhielt sie vom Richter den dritten Platz. Nach der Präsentation bin ich mit den Hunden wieder nach draußen. Inzwischen war es brütend heiß überall. Für die Hunde war nirgends eine Möglichkeit zur Abkühlung. Auch ich war wegen der Hitze am Limit und wollte nur noch nach Hause. So habe ich auf die Show am Sonntag gepfiffen und bin am frühen Abend mit den Havis zurück gefahren. Erst auf der Höhe von Karlsruhe fiel das Thermometer unter 30° C. Dass es dieses Jahr noch einmal so heiß werden könnte damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. 

Endlich war es mal heiß und trocken genug, dass ich den neuen Pool im Garten aufstellen konnte. Die blaue Sandmuschel hatte ausgedient. Die Havis mochten da nicht mehr rein gehen. Den neuen Pool hat Djulja innerhalb einer Minute eingeweiht und darin herum geplanscht. Beany und Oma Luzie waren noch sehr skeptisch, aber doch auch schon interessiert. Beim nächsten Mal steigen sie vermutlich auch mit ins kühle Nass. Ich hatte erst mal nur ein wenig Wasser eingefüllt damit Djulja nicht gleich komplett untertaucht. :-) So war sie nur unten nass und ich musste sie nicht trocken föhnen. Adella fand die Pool Aktion völlig überflüssig und hat sich sofort ins Körbchen verzogen. Sie ist und bleibt eben ein bisschen wasserscheu. 

3 Generationen Lillipon Havaneser, von links: Enkelin Djulja, Oma Luzie und ihre Töchter Beany, Belinda und Adella.


Wir waren zu Besuch bei Luzies Tochter Blondy Belinda in Obersasbach. Es war ein super schöner Nachmittag mit den Havanesern und Belindas Familie. Beim Erzählen, mit Kaffee und Kuchen, verging die Zeit wie im Flug. Belinda ist eine sehr schöne und typische Rassevertreterin die viel von ihrem hellen Papa "Disneyland´s Firework" geerbt hat. 
 

Der anhaltende Regen hatte mir für die Fahrt nach Steinbach, am Freitag Nachmittag, einen Strich durch die Planung gemacht. Erst am sehr frühen Samstag morgen konnte ich starten und kam gegen acht Uhr auf dem Ausstellungsgelände an. Inzwischen bin ich mit dem Camper schon gut vertraut und es war kein Problem mehr den Aufbau in den Camping Modus zu versetzen.
Wegen der fürs Wochenende angekündigten Regenschauer hatte ich einige Tage zuvor ein kleines Wurfzelt gekauft. Groß genug für alle vier Havaneser, 
den Ausstellungskäfig, einen Stuhl und hoch genug um darin aufrecht zu stehen. Das kleine Zelt ist ein Volltreffer was Schutz gegen Wind, Regen und Sonne betrifft. Und meine vier Havis können sich bei etwas hoch gezogenem Eingang frei darin bewegen. So mussten sie nicht die ganze Zeit im Käfig sitzen.  Es hat mir mega viel Spaß gemacht die Ausstellung mit meinem eigenen Camper zu besuchen.

22.03.2024 Frühling in Denzlingen. Beany, Djulja, Luzie und Adella genießen die Wärme.

Das erste März Wochenende war endlich schön sonnig und warm. Mit meiner Schwester und den Havanesern war ich in Weisweil am Rhein. Es war so schön und die Havis und wir haben den Ausflug sehr genossen. Rund um unser Haus blüht es jetzt kräftig. Am Ufer der Glotter zaubern die Anemonen weiße Punkte ins frische Grün. Gegen Ende März blühen bereits viele Obststräucher und Obstbäume. Wir hatten schon die ersten Tage mit fast 20° C. Da wurde es den Havis  mittags in der Sonne schon richtig warm. ;-)

11.02.2024: Der Winter macht gerade mal wieder Pause. Und es ist angenehm mild und sogar sonnig und trocken im Südschwarzwald. Die Havaneser werfen bereits ihre Winterwolle ab. Hier bei uns im s.g. Reizklima bilden auch meine Havaneser im Herbst etwas mehr Unterwolle. 
Die Sonne tut schon richtig gut und es riecht nach Vorfrühling. Vor ein paar Tagen konnte ich endlich den neuen Caravan abholen. Es macht so viel Spaß mit dem großen Auto zu fahren. Und die Havis haben mit dem Frontbügel einen sicheren Anbindepunkt, wenn sie bei nem Stopp mal fest gemacht werden müssen. :-)

19.01.2024 Gelände am KuB

19.01.2024: Einer der wenigen trockenen und sonnigen Tage im Januar. :-) Und wie so oft in den letzten Wochen zog es mich mit den Hunden zum KuB / Kultur- und Bürgerhaus. Seit Weihnachten ist das Restaurant wieder eröffnet und wir können im Sommer wieder auf der Terrasse Eis essen. 


11.01.2024: Solche Tage lieben wir: trocken, kalt, Sonne und gefrorener Boden. Wunderbar saubere Havaneser nach dem Gassi.  Bei sonnigen 0° konnten die Havis sogar ohne Jacken spazieren gehen. Besonders Beany findet die Kälte sehr angenehm. Djulja hat sich gefreut mal wieder ein Stück ohne Leine laufen zu können. Ihre Läufigkeit ist fast vorbei.


09.01.2024: Das erste Bad im neuen Jahr. :-) Luzie wurde noch im alten Jahr gebadet. Von links Beany, ihre Tochter Djulja und Tante Adella. 

 

01.01.2024: Meine Havaneser Mädchen und ich sind komplett gechillt ins neue Jahr gerutscht. Trotz des Höllenspektakels das um Mitternacht rund um unser Haus auf der Straße losbrach. Meine Havis waren, wie jeden Jahreswechsel, mit ihrem Trockenfleisch Leckerli beschäftigt und die Knallerei hat sie nicht gestört. Trotzdem bin ich jedes Jahr wieder sehr erleichtert wenn das Geböller dann endlich vorbei ist. :-) 

Luzie noch müde am Morgen nach der Böllerei
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© Katja Schmieder